Geschichte

Archäologen kamen schon vor mehr als hundert Jahren ins Schwärmen, wenn der Name Heuneburg fiel.


Der frühkeltische Fürstensitz, die rund 100 Grabhügel und die keltischen Viereckschanzen bargen (und bergen noch) zahlreiche Funde: Schmuck, Essgeschirr, Reste von Bauwerken, Waffen und Werkzeuge - zum Teil in hervorragendem Zustand.


Die archäologischen Schätze wanderten zunächst meist ins Württembergische Landesmuseum nach Stuttgart oder ins Tübinger Universitätsinstitut für Vor- und Frühgeschichte. Am Fundort selbst gab es außer ein paar Erläuterungstafeln nichts zu sehen.


Die grundlegende Wende kam 1981.


Die Gemeinde Herbertingen wollte im Ortsteil Hundersingen ein Museum einrichten. Um die Bevölkerung einzubinden, wurde der Heuneburg-Verein gegründet. Ziel des Vereins ist es damals wie heute, die Ergebnisse der Heuneburg-Forschung für die Öffentlichkeit zugänglich machen und über die Geschichte der Kelten in der Region zu informieren.
 

Kurz und knapp

20. März 1981

Gründung des Vereins im Gasthaus Adler in Hundersingen

1985

Auszeichnung mit dem „Archäologiepreis Baden-Württemberg“.

31. Mai 1981

Eröffnung des archäologischen Rundwanderweges.

Seit 2014

Der Museumsverein Heuneburg hat zusammen mit der Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern e.V den Betrieb des Freilichtmuseums Heuneburg übernommen und betrieb es bis zur Übernahme durch die Staatlichen Schlösser und Gärten BW im April 2020.

1981-2000

Unterstützung der Gemeinde Herbertingen beim Aufbau und beim Betreiben des Heuneburg-Museums, Hundersingen.

Seit 2018

Gründung der „Keltengruppe Heuneburg“ zur Belebung des Freilichtmuseums.

2019

Gründung der Vereins-Interessengemeinschaften „Exkursionen“, „Pädagogik-Didaktik“ und „Archäotechnik“.

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